Prof. Dr. Johann Behrens
Ausbildung & Abschlüsse
- 1995: Habilitation an der Ruhr-Universität Bochum (Sozialökonomie: Ökonomie und Soziologie)
- 1984: Promotion zum Dr. phil., Frankfurt
- 1971-1976: Studium der Volkswirtschaftslehre, Philosophie, Soziologie und Sozialmedizin an der J. W. Goethe-Universität Frankfurt und an der Wayne University Detroit, Diplom-Soziologe Februar 1977
Beruflicher Werdegang
- Seit 1998: Gründungsdirektor des Institutes für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- 1995-1998: Berufener Professor und gewählter Prodekan des Fachbereiches Pflege und Gesundheit der Fachhochschule Fulda, Leiter des Teilprojektes C4 des DFG-Sonderforschungsbereichs 186 der Universität Bremen
- 1994: Lehrauftrag für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bremen
- 1993: Lehrbeauftragter für Sozialpolitik an der Ruhr-Universität Bochum; Gastprofessor McMaster University, Hamilton bei Toronto
- 1992: Gastprofessor an der Universita Federico II., Neapel
- 1991: Lehrbeauftragter (public health) am Medizinischen Fachbereich der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
- 1987/1988: Antragsteller/ Gründungsmitglied des DFG-Sonderforschungsbereiches "Statuspassagen und Risikolagen im Lebenslauf" und des "Zentrums für Sozialpolitik"; Projektleiter 1988 - 1998
- 1985-1995: Lehrbeauftragter: Arbeits-, Pflege- und Rehabilitationswiss. sowie Gesundheitsforschung; Universität Bremen
- 1984-1986: Chief- und ab 1985 Senior-Chief-Consultant, S.A.R.L Paris
- Seit 1983: Vorstand des gemeinnützigen Instituts für Supervision, Institutsberatung und Sozialforschung, Frankfurt am Main
- 1981/1982: Gastprofessor am Center for Group Dynamics und am ISR der University of Michigan, School of Public Health, Ann Arbor
- 1978-1984: Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Fachbereichs Sozialwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt
- 1976-1983: Freier Mitarbeiter des Institutes für Sozialforschung, Frankfurt am Main
- 1975-1984: Berater der Nippon Credit Bank, Tokyo/Frankfurt (Emissionspolitik, Ostkredite)
Forschungsschwerpunkte
- Evidence-based Nursing und Caring
- Gerontologie
- Versorgungsforschung
- Gesundheitssystementwicklung
- Medizinsoziologie
- Demographie und Erwerbsarbeit
- Pädagogik der Gesundheitsberufe
- Familienhebammen - Frühe Hilfen
Aktuelle Forschungsprojekte
- Altern zu Hause - Unterstützung durch präventive Hausbesuche
- Professionell gesteuerte Frühwarnsysteme für Kinder und Familien in Sachsen-Anhalt
- Interprofessionelle Dokumentation der Aufklärung im Krankenhaus
- Strukturierte Informationen während des Intensivstationsaufenthaltes als Maßnahme zur Verbesserung einer besonderen Kommunikationssituation. Eine randomisierte multizentrische Studie
- WISDE - Wirksame Strategien eines kommunikativen Zugangs zu demenziell erkrankten und kognitiv beeinträchtigten Personen. Kontrollierte Interventionen "strukturierte Biographiearbeit", "10-Minuten-Aktivierung" und "Snoezelen" bei demenzerkrankten Heimbewohnern
- Nicht-ärztliche Heilpersonen in der Betreuung und Behandlung chronisch Kranker (Schwerpunkt DMP Diagnosen) – Erstellung einer literaturgestützten Expertise
- Partizipatives Rehabilitationsprozessmanagement "Schlaganfall in Sachsen-Anhalt"
- Rehabilitation zwischen Transformation und Weiterentwicklung - Individualisierung und Differenzierung von Rehabilitation im Falle gesundheitsbedingter Exklusionsrisiken in Ost- und Westdeutschland, Schweden, Schweiz, Italien und Tschechien
- Qualitative Implementationsstudie "Struktur- und Prozessänderungen in der beruflichen Rehabilitation"
- Screening zur Identifikation rehabilitationsbedürftiger Arbeitssuchender in den Agenturen für Arbeit und bei Leistungsträgern des SGB II
- GesinE - Bestandsaufnahme der Ausbildung in den Gesundheitsfachberufen im europäischen Vergleich
- FrühStart - Professionell gesteuerte Frühwarnsysteme für Kinder und Familien in Sachsen-Anhalt
- Berufungen in Funktion von Professionsverbänden
- Gutachter für den Wissenschaftsrat
- Gutachter der Reha-Forschungsverbünde seit 2001
- Editor des Journals "Hallesche Beiträge zu den Gesundheits- und Pflegewissenschaften" seit 2002
- Senatsmitglied der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 2001-2010
- Wahlämter
- Scientific Committee "Health Services Research and Evaluation in Occupational Health" of International Commission for Occupational Health (ICOH): in den geschäftsführenden Vorstand gewählt
- National Gerontology Academic Honor and Professional Society of Sigma Phi Omega, gewählt 1984
- Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention - DGSMP: Leiter der Arbeitsgruppe "Sozialmedizinische Methoden des Qualitätsmanagements" 1995, Mitglied der AG "Pflege", stellvertretender Leiter der Arbeitsgruppe "Gesundheitsökonomie und Gesundheitssystemforschung"
- Deutsche Gesellschaft für Soziologie - DGS: Sprecher der Sektion Medizin - und Gesundheitssoziologie, gewählt 1998
- Scientific Committee ACENDIO Third european conference of the association for common european nursing diagnoses, interventions and outcomes Berlin/ Wissenschaftlicher Beirat der dritten europäischen Konferenz der Association for common European nursing Diagnoses, Interventions and outcomes Berlin
- Deutsches Netzwerk für Evidenzbasierte Medizin - Sprecher der Fachgruppe Pflege seit 2002, Vorstandsmitglied des gesamten Netzwerks seit 2003
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